(Stammdatensynchronisation zwischen SAP Salesforce) oder automatische Bestellabwicklung mit externen Partnern (bekannt als EDI ein- und Ausgang) behaupten und sogar deutlich ausbauen. Also durchgehende und funktionierende digitale Prozesse sind für ein Unternehmen in der heutigen Zeit überlebenswichtig. Umso wichtiger ist es, den Fall, indem die digitalen Prozesse zu Fehlern führen, zu betrachten und dafür vorzusorgen, dass auch im Prozessfehlerfall die Prozessverantwortlichen den Überblick behalten und handlungsfähig bleiben.
Die Herausforderung
Nehmen wir als Beispiel einen erstmals einfachen Prozess – Kundenstammdatensynchronisation zwischen einem ERP (SAP, Dynamics 365 for Operations etc.) und CRM (Salesforce, Dynamics 365 for Sales etc.). Im Regelfall wird der Datenaustausch zwischen diesen Systemen mittels einer Middleware wie z.B. BizTalk Server oder Azure Integration Services heutzutage öfters eine Kombination aus beiden, wenn es sich um eine hybride Integration handelt, realisiert. Sollte es zu technischen Problemen kommen und dadurch die Datensynchronisation unterbrochen werden, stehen meistens die Fachanwender (ERP- und CRM-Seite) vor einem Rätsel, wo genau und was eigentlich das Problem ist. Eine schnelle Problemanalyse ist durch den Fachanwender kaum möglich und der Fall wird oft an die interne Support Abteilung weitergegeben. Die Support Mitarbeiter starten darauffolgend mit der mühsamen Problemsuche. Im ersten Schritt wird die Middleware geprüft, im Anschluss werden auch die Endsysteme unter die Luppe genommen. Das Spektrum der möglichen Probleme reicht von ganz einfachen Datenfehlern, bis zu Fehlern in der Eventauslöung bei Stammdatenänderungen in den Endsystemen. Unter Zeitdruck soll der Support mit heterogenen Tools in unterschiedlichen Systemen festgestellten, wo genau die gewünschten Daten verblieben sind und in welchem Zustand überhaupt der Prozess sich befindet. Eine neue Datenübertragung ist meist mit Nachtelefonieren mit dem Fachbereich verbunden.
In dem oben beschriebenen Prozess haben wir angenommen, dass nur 2 Systeme beteiligt sind. In einem Realszenario insbesondere bei dem Thema Stammdatenverteilung haben wir oft mehr als nur ein Abnehmersystem. Erweitern wir das Szenario um den elektronischen Austausch mit externen Partnern (EDI Aus- und Eingang) wird das Prozessmanagement im Fehlerfall noch deutlich komplexer und unübersichtlicher.
Zusammengefasst: Auch wenn heutzutage viele Systeme nahtlos integriert sind, ist die Aufrechterhaltung der digitalen Prozesskette ohne ein gutes Prozess Monitoring eine Zeit und Ressourcen raubende Aufgabe mit vielen Medienbrüchen – die Vorteile der Digitalisierung bleiben auf der Strecke – das muss nicht sein!
Folgende Lösung bietet DATA Passion an
Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand – neben der Systemen Integration benötigen wir auch ein End to End Prozess Monitoring, um echte digitale Prozesse leben zu können. Wichtig dabei ist, dass eine solches Monitoring systemübergreifend implementiert ist. Es reicht nicht, wenn der BizTalk Server überwacht wird, ob er z.B. Stammdaten transferiert. Die erweiterte Überwachung von Azure Integration Services zusätzlich zu der BizTalk Überwachung ist wichtig, aber dennoch aus unserer Sicht noch nicht ausreichend. Ein gutes End to End Prozess Monitoring muss bis in die Endsysteme reichen.
Eine gute Lösung für das gewünschte End to End Prozess Monitoring Szenario bietet das Produkt ATOMIC SCOPE (das Produkt können Sie über uns als Reseller beziehen) an. Neben der nativen Connectoren für die moderne Middleware (meist BizTalk in Kombination mit Azure Integration Services) bietet das Produkt APIs, die wir auch aus den besagten Endsystemen ansteuern können, an.
Auch, wenn es sich hierfür um keine nativen SAP, Salesforce oder Dynamics Connectoren handelt, sind wir bei der DATA Passion in der Lage innerhalb von wenigen Tagen auch die Endsysteme in das Monitoring aufzunehmen und so ein durchgehendes Monitoring und Management Ihrer digitalen Prozesse dem Fachbereich und der Support-Abteilung zur Verfügung zu stellen. Wir beantworten nicht nur die Frage „Wo sind meine Daten innerhalb der Middleware“ (s. Video oben) sondern auch „Gibt es Probleme in den Endsystemen?“. Eine Skizze des End to End Prozess Monitorings mit Anbindung der Endsysteme sehen Sie in der folgenden Abbildung.
Resümee
Auch, wenn die Umsetzung eines durchgehenden Monitorings der Prozesse mit einem Invest verbunden ist, zahlt aich dieser Invest relativ schnell aus, insbesondere weil Sie folgende Vorteile im Gegensatz, wenn Sie kein Monitoring aufsetzen, realisieren können:
- Ende zu Ende Sichtbarkeit und Transparenz für alle Beteiligten,
- Schnelle Reaktionszeiten im Falle eines Prozessfehlers,
- Fachanwender können deutlich mehr Fehlersituation selbständig auflösen,
- 1st und 2nd Level Support Team wird entlastet,
- weniger 3rd Level Support Fälle, für die Sie Ihren Dienstleiter beauftragen müssen.